SportCoaching

Neue Ziele erreichen

◼ Mit mentaler Stärke zum Erfolg im Sport

Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen? Laut Chaostheorie ja. Das zeigt welch große Auswirkungen vermeintlich kleine Reize haben können. Ähnlich funktioniert auch unsere Psyche – von außen betrachtet vielleicht als minimal wahrgenommene Impulse können große Effekte haben. Hier setzt das sehr effektive Kurzzeitcoaching wingwave® an. 

Lange wurde im Sport nur versucht, die Leistungsfähigkeit des Körpers zu steigern. Diese Denkweise gehört allerdings der Vergangenheit an. In den vergangenen Jahren wurde immer deutlicher, welch großen Einfluss die mentale Stärke hat. Topleistungen entstehen nur, wenn auch der Kopf mitspielt. Ob Blockaden, Verletzungen oder Stress durch Leistungsdruck – all das beeinflusst den Erfolg, verhindert ihn im schlechtesten Fall sogar. Hier kann wingwave® helfen. 

Entwickelt wurde das Coaching durch die zwei Diplompsychologen Harry Siegmund und Cora Besser-Siegmund. Der Begriff vereint das Bild des oben beschriebenen Flügelschlags eines Schmetterlings („Wing“) und eines Geisterblitzes (auf englisch „brainwave“). Aufgrund zahlreicher wissenschaftlicher Studien, die den Erfolg belegen, ist es eines der am besten erforschten Coachingprogramme. Durch die Kombination von drei Ansätzen entsteht eine wirkungsvolle Begleitung auf dem Weg zum Erfolg. Hierzu gehören das neurolinguistische Coaching, das Eye Movement Desensitization and Reprocessing (kurz EMDR) und der Myostatiktest. 

Welche Worte und Sätze hemmen den Sportler? Dieser Frage wird beim neurolinguistischen Coaching auf den Grund gegangen. Ziel ist es, genau diese mit positiven Gefühlen zu verbinden. So sollten in der Folge Wörter wie z.B. Rangliste, Startschuss oder Wettkampf eine selbstsichere und positive Reaktion auslösen.

 Wie aber lässt sich herausfinden, welches diese Wörter und Themen sind? Hierbei hilft der Myostatiktest. Dabei formt der Sportler einen Ring mit Daumen und Zeigefinger. Der Coach versucht diesen zu öffnen. Empfindet der Sportler Stress bei einem Thema, kann er nicht auf seine emotionalen Ressourcen zugreifen und den Ring nicht zusammenhalten. Ist er bei einem Thema selbstsicher ist das Gegenteil der Fall und der Coach hat keine Möglichkeit den Ring zu öffnen.

 Im Traum verarbeitet man die Erlebnisse des Tages, so heißt es. Diese Tatsache wird beim EMDR aufgegriffen. Durch schnelles Winken von zwei Fingern vor den Augen des Sportlers werden Hirnareale angesprochen, die auch im Traum besonders aktiv sind. Nicht ausreichend verarbeitete negative Erinnerungen können verblassen oder positiv assoziiert werden. Natürlich gilt dies nicht nur für gerade erst Erlebtes. Auch für Episoden, die bereits länger her sind – und so bewusst vielleicht bereits in Vergessenheit geraten, unterbewusst aber noch immer markant sind. 

Natürlich möchte man als Sportler bestenfalls schnelle Lösungen für mögliche Probleme. Dank dieser drei Bausteine ist wingwave® genau dazu in der Lage. Oft helfen schon wenige Sitzungen. 

Durch Stressreduktion kann die Leistung gesteigert werden, positive Emotionen werden aktiviert, die Konzentration gesteigert und Blockaden und Verletzungen werden mental überwunden. Was, wenn eine Verletzung medizinisch betrachtet überstanden ist, im Kopf des Sportlers aber noch lange eine Rolle spielt? Auch solche sogenannten Verletzungstrigger können aufgelöst werden. Gleiches gilt für Performance-Stress-Trigger.

Die Sportart spielt dabei übrigens keine Rolle. Egal ob Golf, Reiten, Tennis, Handball oder Leichtathletik – Mannschafts- oder Einzelsportarten. wingwave® kann in nahezu jeder Sportart erfolgreich eingesetzt werden.